04.11.2019
Aktuell

Bad Bentheim ist Bahnhof des Jahres

Bad Bentheim hat den „Bahnhof des Jahres 2019“. Mit diesem Titel würdigte die Allianz pro Schiene die besondere Kundenfreundlichkeit. Einen Sonderpreis für bürgerschaftliches Engagement erhält Cuxhaven. In der Stadt an der Nordsee retteten Bürger ihren Bahnhof mit beispiellosem Einsatz und der Gründung einer Genossenschaft vor dem Abriss. VDV-Hauptgeschäftsführer Oliver Wolff gratuliert den Preisträgern: „Attraktive Bahnhöfe leisten einen wichtigen Beitrag, um mehr Kunden für den klimafreundlichen Schienenverkehr zu gewinnen."

Eike Arnold verstärkt VDV-Kommunikation

Der VDV hat sein Kommunikationsteam im Hauptstadtbüro verstärkt. Seit Anfang August ist Eike Arnold (Foto) stellvertretender Pressesprecher des Verbands. Zu den Aufgaben des 38-Jährigen gehören die interne und die externe Kommunikation. Eike Arnold bringt Expertise für zahlreiche ÖPNV- und Eisenbahnthemen mit: Zuletzt war er stellvertretender Pressesprecher beim Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB). Die VDV-Kommunikation in Berlin und das Hauptstadtbüro werden von Lars Wagner geleitet. Er ist gleichzeitig Pressesprecher. Rahime Algan verantwortet die Online-Kommunikation und die Öffentlichkeitsarbeit. Leiter der politischen Planung ist Norbert Mauren. Zu seinen Aufgaben gehört auch die Bund-Länder-Koordinierung.

Grundsteuerreform belastet Bus und Bahn

Durch die geplante Reform der Grundsteuer drohen den ÖPNV- und Eisenbahnunternehmen Mehrbelastungen in zweistelliger Millionenhöhe. Allein der Wegfall der bisherigen Grundsteuer-Vergünstigungen würde nach einer Schätzung des VDV im Eisenbahn- und Nahverkehr zu einer jährlichen Mehrbelastung von rund 13 Millionen Euro führen. Sie dürfte allerdings noch höher ausfallen, weil die das neue Bewertungsrecht zu einem weiteren Anstieg der Bodenricht- und Gebäudewerte führt. VDV-Hauptgeschäftsführer Oliver Wolff: „Wenn wir die Klimaschutzziele im Verkehrssektor erreichen wollen, dann kommen solche zusätzlichen Belastungen für unsere Unternehmen zur Unzeit. Wir wollen und müssen mehr Angebote und Kapazitäten im ÖPNV und bei der Eisenbahn schaffen, doch dazu benötigen die Verkehrsunternehmen jeden Euro für eigene Investitionen.“

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