23.02.2017

Zu guter Letzt

Im Regionalzug ins Eheglück

Dass manche Menschen ihren Zukünftigen am Arbeitsplatz kennenlernen, kommt nicht selten vor. Wohl aber, dass der Arbeitsplatz zum Ort der Hochzeit wird. Wenn dieser dann noch rollt, hat das echten Seltenheitswert – so wie jetzt in Thüringen geschehen: Auf der Bahnstrecke zwischen Fröttstädt und Halle an der Saale wurde ein Regionalzug für Jürgen und Julia Reinhardt zu einem rollenden Standesamt.
Der 56-Jährige arbeitet als Zugbegleiter – und sowohl er als auch seine Angetraute lieben das Bahnfahren. Was lag also näher, als die Zeremonie an den Arbeitsplatz zu verlegen? Im mit Lampions, Rosen und Papierschmetterlingen dekorierten Loungebereich des Zuges gab sich das Paar deswegen vor der Standesbeamtin das Ja-Wort. Gewissermaßen zum zweiten Mal: Da eine rechtlich verbindliche Hochzeit an einem festen Ort abgehalten werden muss, hatte sich das Paar bereits im Dezember offiziell getraut. Die feierliche Zeremonie sollte nun im Zug stattfinden. Extra reservieren mussten die Reinhardts den Zug übrigens nicht: Sie reisten ganz klassisch mit dem Thüringen-Ticket.

Foto: dpa

Termine

22. bis 23. März 2017
Heureka ‘17 in Stuttgart

„Optimierung in Verkehr und Transport“ lautet der Untertitel der alle drei Jahre stattfindenden Veranstaltung. Neueste Entwicklungen, Tendenzen und Forschungsergebnisse werden vorgestellt, unter anderem zum Thema autonomes Fahren.
Weitere Informationen

5. Mai 2017
„Megatrends im Verkehr“ in Koblenz

Egal, ob Digitalisierung, E-Mobiliät oder anderes: Beim Fachkongress „Megatrends im Verkehr: Wo geht die Reise hin?“ beschäftigen sich die Teilnehmer mit den Verkehrsmärkten der Zukunft. Zudem ziehen sie eine Bilanz der Marktliberalisierung.
Weitere Informationen

Das könnte Sie ebenfalls interessieren