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Mobilitätsgestalterin:
Beste Innovation und Idee gekürt

Die beiden Siegerinnen des Wettbewerbs „Innovationspreis Mobilitätsgestalterin“ stehen fest: „Wasserstoff-Pionierin“ Saskia Schulz (Foto oben 5. v. r.) erhielt den Innovationspreis für ihr Konzept einer Wasserstoff-Tankstelle für Züge - die erste weltweit. Tatsächlich soll eine stationäre Tankanlage demnächst in Bremervörde entstehen. Die „Beste Idee 2019“ hatte Silke Höhl (4. v. l.). An der Frankfurt University of Applied Sciences forscht die 32-Jährige nach Möglichkeiten, um die Paketzustellung in Innenstädten umweltfreundlicher zu gestalten. Die Allianz pro Schiene hat zum zweiten Mal nach 2018 Frauen gekürt, die Mobilität neu denken und mitgestalten. Michael Güntner, Staatssekretär im Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (5. v. l.), überreichte die Preise jüngst während einer Sieger-Gala in der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften.

Die beiden Preisträgerinnen wurden von einer neunköpfigen, fast ausschließlich weiblichen Jury ausgewählt (v. l. n. r.): Carolin Ritter (VCD), Rahime Algan (VDV), Dr.-Ing. Bärbel Jäger (VDI/VDEI), Preisträgerin Silke Höhl (Frankfurt University of Applied Sciences), Staatssekretär Dr. Michael Güntner (BMVI), Alexandra von Oy (Netzwerk Mobilität braucht Frauen/Allianz pro Schiene), Preisträgerin Saskia Schulz (Alstom), Prof. Dr. Corinna Salander (DZSF), Carmen Maria Parrino (Netzwerk Mobilität braucht Frauen/Allianz pro Schiene), Katharina Leikard (VDB), Dirk Flege (Allianz pro Schiene).

Knut Ringat erhielt Goldene Umweltschiene

Für sein Engagement zugunsten umweltfreundlicher Mobilitätslösungen im ÖPNV hat Prof. Knut Ringat die „Goldene Umweltschiene“ erhalten. Der Berufsverband Führungskräfte Deutscher Bahnen zeichnete den VDV-Vizepräsidenten und Sprecher der Geschäftsführung des Rhein-Main-Verkehrsverbunds (RMV) in Frankfurt am Main aus. Die „Goldene Umweltschiene“ geht an Persönlichkeiten oder Organisationen, die sich um einen umweltfreundlichen Schienenverkehr verdient gemacht haben.

Bundesverdienstkreuz für Adolf Müller-Hellmann

Prof. Dr. Adolf Müller-Hellmann (Foto, r.) ist jetzt Träger des Bundesverdienstkreuzes. In Vertretung von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier überreichte NRW-Ministerpräsident Armin Laschet dem langjährigen VDV-Hauptgeschäftsführer die hohe Auszeichnung in Düsseldorf. Damit würdigte er Müller-Hellmanns umfangreiches ehrenamtliches und berufliches Engagement für nachhaltige Mobilität. VDV-Präsident Wortmann hob Müller-Hellmann als Pionier der E-Bus-Technologie hervor.

Hubert Jung und Joachim Berends als VDV-Vizepräsidenten wiedergewählt

Hubert Jung (Foto l.) vertritt auch in den nächsten drei Jahren als VDV-­Vizepräsident und Vorsitzender des Verwaltungsrats Tram die Interessen der rund 80 im VDV organisierten U-, Straßen- und Stadtbahnunternehmen. Dafür ist der Vorstand der Dortmunder Stadtwerke DSW 21 einstimmig wiedergewählt worden. Hubert Jung engagiert sich seit mehr als 13 Jahren in verschiedenen Funktionen und Ausschüssen im VDV. VDV-Hauptgeschäftsführer Oliver Wolff sagte, dass durch die Wiederwahl von Hubert Jung sehr viel Expertise und unternehmerische Erfahrung im VDV-Vorstand erhalten bleibe. Eine einstimmige Wiederwahl gab es auch im Bereich Schienengüterverkehr. Dessen Verwaltungsrat, oberstes Gremium der rund 150 im VDV organisierten Schienengüterverkehrsunternehmen, hat Joachim Berends (r.) für weitere drei Jahre als seinen Vorsitzenden und damit als VDV-Vizepräsidenten wiedergewählt. Joachim Berends geht in seine dritte Amtszeit. Der Vorstand der Bentheimer Eisenbahn AG „ist unbestritten ein großer Kenner und erfolgreicher Unternehmer unserer Branche“, sagte VDV-Präsident Ingo Wortmann.

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