Beim CO2-Preis geht‘s noch nicht um die Kohle

Was wäre die Eisenbahn ohne ihre Publikumslieblinge – die Dampfloks? Ob im Museumsbetrieb oder im aktuellen Schienenpersonennahverkehr mit Traditionsbewusstsein wie bei der Mecklenburgischen Bäderbahn Molli (Foto): Die betagten Maschinen ziehen nicht nur ihre Fans immer wieder aufs Neue in ihren Bann.

Nur noch wenige Exemplare stehen unter Dampf, entweder mit Öl oder Kohle gefeuert. Gut zu wissen: Kohle fällt noch nicht unter die CO2-Bepreisung. Die gilt seit Jahresbeginn für die gebräuchlichsten Brennstoffe, und die Lieferanten geben die Mehrkosten an ihre Kunden weiter – also auch an die Verkehrsunternehmen.

Erst ab 2023 müssen die Dampfeisenbahner mehr Kohle für die Kohle berappen.

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