Wahlfreiheit bei der Mobilität statt Dienstwagen: Gemeinsam mit weiteren Partnern setzt sich der VDV dafür ein, Mobilitätsbudgets zu schaffen. Für Unternehmen und deren Mitarbeitende soll es künftig attraktiver und einfacher werden, ein derartiges Angebot im Rahmen der betrieblichen Mobilität zu ermöglichen beziehungsweise zu nutzen. Derzeit gibt es jedoch steuerrechtliche und administrative Hürden. „Wir sehen in der Einführung eines Mobilitätsbudgets eine richtungsweisende Maßnahme“, sagte VDV-Präsident Ingo Wortmann mit Blick auf die Haushaltsberatungen und die Notwendigkeit, die Arbeitsmobilität steuerrechtlich und klimaschutzpolitisch zu modernisieren. „Das Mobilitätsbudget soll als Ergänzung zum D-Ticket Job fungieren und Mobilitätslücken zu bereits vorhandenen Angeboten und solchen, die noch hinzukommen müssen, schließen.“
Der VDV sieht vielversprechende Signale seitens des Bundesfinanzministeriums, eine Lösung zu finden, und drängt darauf, dass das Mobilitätsbudget folgende Eigenschaften und Rahmenbedingungen aufweist:
Bei seinem Einsatz für das Mobilitätsbudget ist der VDV Teil des „Bündnisses für nachhaltige Mobilitätswirtschaft“, das vom Verband Zukunft Fahrrad initiiert wurde und dem auch der Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) angehört. „Es geht um das Schließen einer Marktlücke“, unterstreicht Ingo Wortmann: „Das Mobilitätsbudget würde nicht nur die Anziehungskraft des öffentlichen Verkehrs erhöhen, sondern auch einen Beitrag zum Klimaschutz leisten.“